Melatonin für Hunde– sinnvoll oder unnötig?

Was ist Melatonin und welche Wirkung hat es im Körper?

Kann es auch bei Hunden zu einem Mangel an Melatonin kommen?

Die Frage ist nicht leicht zu beantworten. Es ist aber vorstellbar, dass auch Hunde im Alter weniger Melatonin produzieren. Ansonsten ist es bei einem gesunden Hund eher unwahrscheinlich, dass ein Mangel auftritt. Denn:

Melatonin wird aus Serotonin gebildet, das im Körper gut verfügbar ist. Es ist damit nicht von der Nahrungsaufnahme abhängig.

Das bedeutet: Es entsteht in der Regel nicht das Problem, dass die für Melatonin wichtigen Ausgangsstoffe fehlen – jedenfalls nicht bei einem jungen, gesunden Tier. Tierärzte bestimmen daher auch nicht routinemäßig den Melatoninspiegel.

Melatonin wird manchmal auch bei Hunden zur Therapie eingesetzt. Ist das sinnvoll?

Es ist also nicht unbedingt eine Schlafstörung, wenn der Hund nachts unruhig ist?

Sollten Hundehalter vor dem Einsatz von Melatonin also zuerst prüfen, ob der Schlafstörung eine Krankheit zugrunde liegt?

Ja, das ist ganz wichtig! Sie sollten immer mit dem Tierarzt sprechen, bevor sie Melatonin zur Therapie einsetzen. Denn:

Es kann viele Ursachen haben, wenn ein Hund nachts unruhig ist.

 

Wirkt Melatonin bei Hunden genauso wie bei Menschen?

Hat Melatonin Nebenwirkungen?

Was ist Ihr Fazit, wenn Hundehalter Melatonin einsetzen möchten?

Teilen Sie diesen Artikel mit Ihren Freunden & Bekannten:

Weitere Artikel im Magazin