Adventskalender für Hunde selber machen – mit kleinen Freuden durch den Dezember!

Tipps zum Basteln und Befüllen für Ihren Hunde-Adventskalender

Jeden Tag neue kleine Freudensprünge! Im Dezember eignet sich dafür ganz besonders ein Adventskalender für Ihren Hund – denn Schenken macht glücklich. Nicht nur den Beschenkten, sondern auch den Schenkenden. Der Aufwand muss gar nicht groß sein, um Ihrem Hund den Tag zu versüßen. Wir haben uns für Sie umgeschaut und einige Tipps für Ihren selbst gemachten Hunde-Adventskalender zusammengestellt.

Wenn Sie Lust auf ein wenig Bastelei haben und Ihr Geschenke-Ritual mit Zeit und Liebe spicken möchten, ist ein selbst gebastelter Adventskalender immer noch die beste Wahl. Denn damit zieht auch gleichzeitig eine heimelige Vorweihnachtsstimmung in die eigenen vier Wände ein. 

    Der Vorteil des selbst gemachten Adventskalenders: Sie entscheiden, was reinkommt. Sie kennen die Futtervorlieben Ihres Hundes und können auch auf Allergien und Unverträglichkeiten eingehen.

Weihnachten mit dem Hund.

Zuerst die Befüllung – dann der Adventskalender? Oder andersrum?

Wir raten: Erst einkaufen, dann den Adventskalender basteln. Sonst stellt man nämlich oftmals fest, dass Geschenk und Geschenkverpackung gar nicht zusammenpassen. Nach dem Einkauf können Sie einschätzen, welche Größe die einzelnen Säckchen oder Tütchen haben müssen. Sollten Sie einen wiederverwendbaren Adventskalender nutzen und diesen jedes Jahr aufs Neue bestücken, stellt sich die Frage meist nicht. In diesem Fall kaufen oder backen Sie gezielt Produkte, die für die Größe Ihres Adventskalenders gemacht sind. Starten wir also mit den Ideen, wie Sie Ihren Adventskalender für Ihren Hund mit schmackhaften oder lustigen Geschenken befüllen können.

Lieber gut verschlossen als gut riechbar

Wissen Sie, dass ein Hund je nach Rasse zwischen 125 und 220 Millionen Riechzellen hat? Im Vergleich: Menschen verfügen über gerade einmal 5 Millionen. Hängt der Adventskalender im Flur oder an einem anderen prominenten Ort Ihres Hauses, steigen Düfte auf. Um Ihren Hund vor einem 24-tägigen Geruchs-Overkill zu bewahren, raten wir dazu, die einzelnen Leckerlis verschlossen aufzubewahren, zum Beispiel in Zippertüten, Frischhaltefolie oder kleinen Frischhaltedosen.

Was kommt rein in den Adventskalender für Hunde?

Um den Adventskalender abwechslungsreich zu befüllen, machen sich auch Quietschtiere oder Kuscheltiere gut.

Achten Sie darauf, die Leckerlis von der üblichen Futter-Tagesration abzuziehen

Wir lieben es, unsere Hunde zu verwöhnen und sie mit kleinen Leckerlis glücklich zu machen. Allerdings zeigen sich Snacks relativ schnell auf den Rippen unserer Hunde. Beachten Sie also den täglichen Futterbedarf Ihres Hundes – alles, was zusätzlich verfüttert wird, sollten Sie von der Feuchtfutter-Ration abziehen. 

Mit diesen Materialien basteln Sie in Nullkommanix einen Hunde-Adventskalender

Nun brauchen wir geeignete Tütchen, Säckchen oder Schachteln für die Geschenke. Die sollten für unser menschliches Auge gut aussehen und gleichzeitig ihren Zweck erfüllen. Dafür eignen sich:

  • Butterbrottütchen
  • Pappschachteln
  • Kleine Stoffsäckchen
  • Mini-Zinkeimer mit Henkel
  • Papiertütchen
  • Toilettenpapierrollen

Außerdem sollten Sie eine Schere, Geschenkband, Wäscheklammern, einen Stift und ggf. Kleber bereithalten.

1. Variante

Adventskalender

    Machen Sie es sich leicht: Denn beim Adventskalender für Hunde ist weniger mehr! Verzichten Sie auf Geschenkband aus Polyester oder Polypropylen. Weichen Sie auf umweltfreundliche und naturnahe Produkte aus.

Tipps im Handling für maximalen Hunde-Spaß

Sie können Ihrem Hund das Leckerchen einfach überlassen – oder Sie verbinden die Adventskalender-Aktion jeden Tag mit einem kleinen Spiel: Nehmen Sie die Pakete vor den Augen des Hundes ab. Ihr Hund wird nach kurzer Zeit verstehen, dass dieser Adventskalender Gutes verspricht. Packen Sie das Leckerchen aus und lassen Sie Ihren Hund schon mal eine Nase voll nehmen. Hunde packen liebend gerne Geschenke selbst aus. Dafür eignet sich altes Zeitungspapier oder eine alte Socke. Verstecken Sie das Geschenk und lassen Sie Ihren Hund danach suchen. 

2. Variante

Adventskalender mit vielen einzelnen Säckchen.

Varianten-Reichtum für Ihren Hunde-Adventskalender
Wenn Sie es naturnah mögen, können Sie statt des Seils auch einen Ast nehmen. Machen Sie mit Ihrem Hund einen Waldspaziergang und schauen Sie sich nach einem dünnen, aber stabilen Ast um. Statt der Stoffsäckchen können Sie  Mini-Zinkeimerchen nutzen.

 

 Wir unternehmen vieles, um unsere Hunde glücklich zu machen. Ein Adventskalender ist nicht nur für unseren Hund ein tägliches Happening, sondern auch für uns eine schöne Geste, auf die wir uns freuen. Und es sieht dazu auch noch toll aus!

Nichola Jones, Besitzerin von Wookie, arbeitet bei Finnern im Vertriebsinnendienst 

Teilen Sie diesen Artikel mit Ihren Freunden & Bekannten:

Weitere Artikel der aktuellen Ausgabe