Mit dem Beginn ihrer Läufigkeit ist Ciri nun ein Junghund und kein Baby mehr! Die Läufigkeit hat Anfang des Monats begonnen und dauert noch an. Wir hoffen, dass keine Scheinschwangerschaft wie bei ihrer Wurfschwester daraus entsteht. Bisher lässt sie sich von der Hormonumstellung nicht viel anmerken. Sie ist immer noch verspielt und verschmust.
Ciri hat nun oft „Monsterphasen“, in denen sie einfach alles gruselig findet und anbellt. Sie hört aber bis jetzt noch aufs Wort, und wir müssen sie fast nie zweimal rufen. Sie ist immer noch der Sonnenschein, der sie auch schon am Anfang war
Scheinschwangerschaft bei Hunden – was ist das?
Scheinschwangerschaften (lactatio falsa) sind ein natürlicher, hormonell gesteuerter Vorgang bei nicht kastrierten Hündinnen. Sie können ein paar Wochen nach einer Läufigkeit auftreten. Durch das Schwangerschaftshormon Progesteron bilden sich die Milchdrüsen aus, der Bauchumfang kann zunehmen und die Hündin entwickelt Muttergefühle. Während der Scheinträchtigkeit verhält sich die Hündin so, als ob sie trächtig wäre oder Welpen hätte, obwohl sie nicht gedeckt wurde. Im Wolfsrudel hat dies die Funktion, dass sich mehrere Hündinnen um die Aufzucht der Jungen kümmern können.
Hündinnen, die als Haustiere leben, können unter einer Scheinschwangerschaft dagegen sehr leiden: Der Druck am Gesäuge kann sehr schmerzhaft sein. Außerdem bauen Hündinnen in diesem Zustand oft Nester für „adoptierte“ Pantoffeln oder Kuscheltiere und verteidigen sie sogar gegen Fremde und den Hundehalter.
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So füttere ich meinen Dackelwelpen Ciri mit 8,5 Monaten:
Ciris Appetit ist nach wie vor enorm, allerdings gebe ich ihr jetzt etwas weniger Futter. Laut der Fütterungsempfehlung zum Trockenfutter soll Ciri ab acht Monaten nämlich statt der 200 Gramm Nassfutter nur noch 130 Gramm bekommen und keine 55 Gramm Trockenfutter mehr, sondern nur noch 45 Gramm. Das Hauptwachstum ist ja nun abgeschlossen.
Ich habe mich vor einigen Tagen dazu entschieden, Ciri nur noch einmal am Tag zu füttern. So ist es im Zusammenleben mit Faye leichter. Diese kriegt nämlich auch nur eine Mahlzeit am Tag und langsam kommt der Futterneid durch.
Damit die Umstellung auf einmaliges Füttern am Tag leichter geht, habe ich das Nassfutter mit dem Trockenfutter gemischt und es so serviert.
Die Menge ist nun weniger, deshalb frisst Ciri ihr Futter schnell auf, und sie scheint sich über das gemischte Futter zu freuen. Ich füttere sie am frühen Nachmittag, meist gegen 14 Uhr. Um 17 oder 18 Uhr gehen wir dann meist eine größere Runde spazieren, wobei Ciri ihre Snacks bekommt. Auch etwa zwei Stunden später, wenn wir zu Hause noch einmal trainieren, gibt es Snacks. Zur Zeit geben wir ihr auch alle zwei bis drei Tage ein Stück Rinderkopfhaut zum Kauen. Dies gefällt Ciri sehr gut und pflegt die Zähne. Sie trinkt außerdem viel Wasser über den Tag verteilt.
Tipp der RINTI-Redaktion:
Hier lesen Sie, wann und wie oft Sie Ihren Hund füttern sollten.
