Von mini bis majestätisch – Pudel sind außergewöhnliche Persönlichkeiten im Hunde-Universum

Pudel mit dunklem Fell liegt auf einer Decke.

So sehen Pudel aus

Pudel sind eine besonders faszinierende Hunderasse, die wahrlich vielseitig ist. Durch ihr einzigartiges Aussehen und ihr beeindruckendes Fell ziehen sie viele Blicke auf sich. Ihr charakteristisches lockiges Fell verleiht ihnen ein elegantes Erscheinungsbild. Pudel gibt es in verschiedenen Größen und Fellfarben. Zum Beispiel haben die kleinsten, die Toypudel, nur etwa eine Widerristhöhe von 25 cm, während große Königspudel bis zu 60 cm hoch sein können. Trotz ihrer unterschiedlichen Größen sind alle Pudel robust und muskulös gebaut. Die Fellfarbe variiert zwischen schwarz, braun, weiß, grau und falb (fahlgelbes bis hellbraun-graues Fell).

 

3 Tipps: Der richtige Umgang mit dem besonderen Pudelfell 

Fellpflege ist sehr wichtig bei der Haltung eines Pudels. Anders als viele andere Hunderassen durchlaufen Pudel keinen jahreszeitlichen Fellwechsel. Sie haaren daher nur sehr wenig. Zudem haben die Vierbeiner keine (dichte) Unterwolle, die andere Hunde normalerweise vor Witterung schützt. Ein Mantel oder ein anderer Schutz ist daher bei einem Spaziergang bei schlechtem Wetter empfehlenswert. Ansonsten werden Sie bei Regen schnell bis auf die Haut nass.

Aber auch sonst erfordert das lockige Haar des Pudels regelmäßig Ihre Aufmerksamkeit:

  1. Kämmen Sie das Fell Ihres Pudels zwei- bis dreimal pro Woche, um Verfilzungen zu vermeiden und das Fell sauber zu halten. Ein grobzinkiger Kamm reicht dazu völlig aus.
  2. Um das Fell das ganze Jahr über im besten Zustand zu halten, ist es ratsam, eine fachgerechte Schur machen zu lassen. Ein Hundefrisör hilft dabei, das Fell in der gewünschten Länge und Form zu halten.
  3. Um das Fell zusätzlich sauber zu halten, sollten Sie Ihren Pudel ab und zu baden. Ein sanftes Hundeshampoo säubert das Fell. Die natürlichen Öle der Haut legen sich im Anschluss wieder als eine Schutzschicht auf die Haut.

Pudel-Futter: Das sollten Sie beachten 

Durch eine ausgewogene Ernährung und die richtige Fütterung bleibt der Pudel gesund und vital. Gerade wegen seinem empfindlichen Magen sollten Sie für den Pudel hochwertige und ausgewogene Futtermittel wählen, die zusätzlich seinen spezifischen Ernährungsbedürfnissen  entsprechen. Pudel neigen außerdem zur Fettleibigkeit. Daher ist es wichtig, die Futteraufnahme zu kontrollieren. Geben Sie Snacks entsprechend dem Alter, Gewicht und Aktivitätsniveau – und nur in Maßen. Regelmäßige Futterzeiten und eine ruhige Umgebung während der Mahlzeiten helfen Ihrem Hund, sich auf das Essen zu konzentrieren, und fördern eine gesunde Verdauung.

Teilen Sie diesen Artikel mit Ihren Freunden & Bekannten:

Weitere Artikel im Magazin